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Bangkok-Java-Bali 2
Landkarte von StepMap
StepMap Bangkok-Java-Bali 2
Bilder
Glänzende Türme

Glänzende Türme

Glänzende Türme

Glänzende Türme

In Bangkok

In Bangkok

Mönch

Mönch

Blick vom Wat Arun

Blick vom Wat Arun

Warten auf Kundschaft

Warten auf Kundschaft

In der Schlangenfarm

In der Schlangenfarm

Bangkok - Java - Bali

Eindrücke aus Thailand u. Indonesien

Bangkok

Bremen-Amsterdam Cityhopper "Hannover" 50min.

Amsterdam-Bangkok Boeing 747 - 400 der China Airlines 10,5 Std.

Bangkok-Jakarta Airbus A 300 der Thai Airways Int. ca. 3 Std.
Bangkok-Singapur ca. 2 Std.
Singapur-Jakarta ca. 1 Std.


Bali-Bangkok Boeing 747 der Garuda Indonesia ca. 4,5 Std.
Bali-Jakarta ca. 1,5 Std.
Jakarta-Bangkok ca. 3 Std.
 
Bangkok-Amsterdam Boeing 747 - 400 der China Airlines 12,5 Std.

Amsterdam-Bremen Cityhopper "Stavanger" 1 Std.


In Amsterdam werden uns gleich nach dem Einsteigen heiße und feuchte Tücher zum Händewaschen und ein Paar Pantoffeln gereicht. Wir schreiben den 15. November 1992. Die Sicherheitsbelehrung erfolgt auch in der Gebärdensprache.
Neben mir sitzt ein Thailänder aus Bangkok. Er hat in Holland seinen Urlaub verbracht und fliegt nach Hause zurück.

Bei China Airlines handelt es sich um eine Gesellschaft aus Taiwan, Taipeh ist der Zielflughafen.

Auf dem Weg zum schon zu Hause gebuchten "Hotel Manhattan" werde ich gleich mit dem chaotischen Verkehr der thailändischen Hauptstadt konfrontiert. Jeder der 6 Mio. Einwohner scheint unterwegs zu sein.

Nach kurzer Pause beginnt dann meine individuelle Stadttour. Zunächst fahre ich mit dem Bus in die Chinatown und halte mich dort eine ganze Weile auf. Irgendwann habe ich mich wohl in dem Gewühl der vielen kleinen Straßen und Gassen verirrt und weiß nicht mehr weiter. Zwei Thais, die Goldgeschäfte überprüfen, nehmen mich ein Stück in ihrem Auto mit. Den Rest der Strecke fahre ich mit einem Tuk-Tuk. Immer, wenn die Ampel auf grün wechselt, ist nur noch ein gewaltiges Knattern dieser Fahrzeuge zu hören.

Am Wat Pho erklärt mir der Fahrer, dass die gesamte Anlage noch geschlossen ist und erst in zwei Stunden öffnen wird. Er hätte da ein besonderes Angebot für mich. Ich ignoriere seinen Einwand und natürlich hat er nicht die Wahrheit gesagt, wohl eher ein zusätzliches Geschäft gewittert.
Vom "Tempel mit dem liegenden Buddha" bin ich fasziniert. Die fast 50 m lange vergoldete Statue zieht die Zuschauerblicke magisch an. Es ist sehr viel los, Hunderte von Besuchern bewundern die Sehenswürdigkeit.

Der Königspalast zieht mich genauso in seinen Bann. Von allen Seiten glänzt das Gold, nicht nur drinnen, auch die Dächer glitzern derart, dass man meint, in einer Märchenaufführung zu sein.

Im Wat Phra Keo befindet sich der Smaragd-Buddha, auch Jade-Buddha genannt. Auch in diesem Tempel leuchtet es von allen Seiten.
Vor dem Eingang treffe ich Jürgen Gerking aus Nendorf. Wir hatten uns vor Wochen verabredet, dennoch bin ich überrascht und natürlich auch erfreut, dass es so gut geklappt hat und wir uns in diesem Menschengetümmel finden.

Zusammen fahren wir zum Wat Arun auf der anderen Seite des Chao Phraya River, steigen hinauf und haben eine phantastische Aussicht auf die Stadt.
Jürgen hat ein preiswertes Zimmer in der Kao San Road, inmitten der Traveller-Szene, für umgerechnet 4,- DM/Nacht. Wir fahren dort hin, trinken einige Mekong-Whisky und verbringen den Abend zusammen. Später statte ich dem Amüsierviertel Patpong noch einen Besuch ab.

Am nächsten Morgen verschlafe ich leider und verpasse den Bus zum Floating Market.
Mein nächster Weg führt dann zum Erawan-Schrein und danach zu einer Schlangenfarm. Bei der Fütterung vertilgt eines der Tiere sieben Hühnerbeine. Es ist ganz interessant, so sehen wir, wie den Reptilien für medizinische Zwecke das Gift ausgepresst wird, zum Schluss hängen sich die meisten Besucher ein Exemplar für ein Erinnerungsfoto um den Hals.

Vor einem größeren Hotel wird ein künstlicher Weihnachtsbaum geschmückt. Bei über 35 Grad im Schatten will sich bei mir noch keine Festtagsstimmung einstellen. Polizisten tragen häufig einen Mundschutz.

Abends holt Jürgen mich aus dem Hotel ab und wir landen unbeabsichtigt in einer Gay-Kneipe.

Der Taxifahrer, der mich zum Flughafen fährt, erzählt, dass thailändische Arbeitnehmer in der Regel keinen Urlaub erhalten und ca. 5.000 Baht verdienen, 1 DM entspricht etwa 16 Baht.

Nachdem ich im International Airport meine Ausreisetax entrichtet habe, kann ich auch schon einchecken. Der Flug nach Jakarta ist sehr angenehm, der Service im Flugzeug hervorragend. In Singapur haben wir etwa eine Stunde Aufenthalt.

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