Serengeti, Ngorongoro und Träume im Indischen Ozean
Mahé
Erwartungsvoll steigen wir in den Flieger, um nach gut dreistündigem Flug auf Mahé, der Hauptinsel des Seychellen-Archipels, zu landen.
Bei der Passkontrolle muss auch ein Weiterflugticket vorgelegt werden.
Im Flughafen buchen wir das Hotel für die nächsten Tage, wir entscheiden uns für die Auberge de Bougainville, einer schön gelegenen aber auch relativ preiswerten Unterkunft an der Anse Royale, einem Traumstrand.
Tropisches heißes Klima empfängt uns, die hohe Luftfeuchtigkeit ist sofort zu spüren.
Wir genießen den Abend mit Fisch auf kreolische Art und einheimischem Bier, immer das Rauschen des Indischen Ozeans im Ohr. Ab und zu fährt ein Auto vorbei. Im Hotel lernen wir ein Paar aus dem Raum Frankfurt kennen und in den nächsten Tagen haben wir noch öfter Gelegenheit zu einem kleinen Plausch.
Die Türen und Fenster sind, so gut es geht, geöffnet, der Durchzug tut gut und macht uns die Hitze erträglicher.
Das Meer spiegelt sich in den schönsten Farben, türkis in allen Nuancen, blau, dazu der fast weiße Strand, es ist paradiesisch.
Wir liegen im Sand, baden dann und wann, bräunen uns in der Sonne, dösen im Schatten, ja, so stellt man sich einen perfekten Urlaub vor. Wenn, ja wenn die Sonne man nicht eine solche Kraft hätte, gegen Abend klagt Reiner über einen heftigen Sonnenbrand am Fußgelenk. Er hatte wohl übersehen, an dieser Stelle Sonnencreme aufzutragen.
An einem anderen Tag fahren wir mit dem Bus über die Insel zum ebenfalls wunderschönen Strand Beau Vallon. Der Tourismus ist hier etwas stärker, es gibt einige Hotels nebeneinander, vielleicht wäre hier etwas mehr nightlife als bei uns.
Auf dem Rückweg machen wir noch einen Halt in der Hauptstadt Victoria. Man hat gute Busverbindungen auf Mahé, es ist kein Problem an den jeweils gewünschten Ort der Insel zu gelangen.