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Markt auf Mauritius

Markt auf Mauritius

Blue Lagoon auf Mauritius

Blue Lagoon auf Mauritius

Serengeti, Ngorongoro und Träume im Indischen Ozean

Mauritius

Der Flug nach Mauritius dauert knapp 2,5 Stunden. Gegen Mitternacht kommen wir an, auch hier muss bei der Einreise ein Anschlussflugticket vorgezeigt werden.

Im Flughafen erfahren wir, dass das von uns favorisierte Hotel belegt ist, also entscheiden wir uns für Villas La Guerlande. Der Taxifahrer murrt etwas, als wir ihm unsere Preisvorstellung nennen, akzeptiert dann aber den Preis.

Wir erhalten einen Bungalow direkt am Meer, können über zwei Schlafzimmer und einen Aufenthaltsraum verfügen und sind rundum glücklich.

Es ist sehr windig, häufig stellen sich dicke Wolken der Sonne in den Weg. Eigentlich hatten wir hier das gleiche Wetter wie auf den Seychellen erwartet.

Der Hotelstrand ist sehr gepflegt, in der Ferne kann man ein Wrack, das schon 100 Jahre im Meer liegt, erkennen. Hohe Wellen brechen sich am Riff.

Beim Baden im Meer bin ich leider unaufmerksam und trete in einen Seeigel, einige Stachel (es sind 10 Stück, so stelle ich später zu Hause fest) bleiben im Fuß.

Wir machen einige Ausflüge mit dem Bus, fahren zum benachbarten Mahebourg und in die Hauptstadt Port Louis. Wohin man auch schaut, man sieht immer spitze Berge. Im Landesinneren wird überwiegend Zuckerrohr angebaut.

Auch hier an unserem letzten Urlaubsdomizil an der Blauen Lagune ist das Wasser glasklar und variiert in verschiedenen Türkisfarben. Am letzten Tag unternehmen wir eine Fahrt mit einem Schnellboot, an einem Korallenriff setzen wir die Brille auf und schnorcheln. Das Luftholen macht mir etwas zu schaffen, nach 10 Minuten klettere ich wieder ins Boot, Reiner bleibt noch eine halbe Stunde weiter im Wasser und ist vollends begeistert.

Wir machen Spaziergänge am Strand, sammeln Muscheln und genießen die letzten Urlaubstage. Auch auf Mauritius ernähren wir uns hauptsächlich von frischem Fisch, entweder in Curry oder auf kreolisch zubereitet.

Sprachprobleme gibt es nicht, alle Menschen, mit denen wir auf der Insel zu tun haben, sprechen außer kreolisch und französisch auch englisch. Eine Frau aus Deutschland ist Inhaberin unseres Hotels, wahrscheinlich sind deshalb viele Deutsche unter den Hotelgästen.

Viel zu schnell ist der letzte Tag angebrochen. Beim Start des Flugzeuges können wir noch einmal einen Blick auf die traumhaften Strände und das glitzernde Wasser werfen.

Wir fliegen über die Nordspitze von Madagaskar, über die Komoren und erreichen das afrikanische Festland in der Höhe von Mombasa. Nun, über den Wolken, haben wir freie Sicht auf den Kilimandscharo. Der Gipfelschnee leuchtet in der Morgensonne. Kurz darauf sind wir über der Sahara. Unsere Augen verlieren sich in der unendlichen Wüste.

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