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Amerikarundreise
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Golden Gate Bridge

Golden Gate Bridge

die berühmten Seehunde gibt es immer noch

die berühmten Seehunde gibt es immer noch

Alcatraz

Alcatraz

Golden Gate Bridge

Golden Gate Bridge

San Francisco am Abend

San Francisco am Abend

Bryce Canyon

Bryce Canyon

Bryce Canyon

Bryce Canyon

Bryce Canyon

Bryce Canyon

Monument Valley

Monument Valley

Monument Valley

Monument Valley

Monument Valley

Monument Valley

Monument Valley

Monument Valley

Grand Canyon

Grand Canyon

Grand Canyon

Grand Canyon

Grand Canyon

Grand Canyon

Grand Canyon

Grand Canyon

Las Vegas

Las Vegas

ohne Worte

ohne Worte

See-Elefanten an traumhafter Küste

See-Elefanten an traumhafter Küste

bei Big Sur

bei Big Sur

Yosemite Nationalpark

Yosemite Nationalpark

Wasserfall im Nationalpark

Wasserfall im Nationalpark

unterwegs im Wilden Westen

unterwegs im Wilden Westen

Santa Monica

Santa Monica

Mit Freu(n)den um die Welt

Erinnerung an ein fünfmonatiges Sommermärchen

USA

Am 12.11.2013 beginnt das Abenteuer. Simon fährt Harms und mich zum Bremer Flughafen, später gesellen sich noch Marion, John und Wilfried dazu. Mit gemischten Gefühlen checken wir ein. Nach einem Umstieg in München geht es weiter in Richtung San Francisco. Das Mittagessen wird über den Shetlandinseln serviert. Internationale Flüge bieten ja in aller Regel ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm an und so wähle ich unter verschiedenen Alternativen den Film "Blues Brothers".


San Francisco

Nach zwölf Stunden, die tatsächlich wie "im Fluge" vergangen sind, erreichen wir die kalifornische Metropole, aber wir werden, gelinde gesagt, nicht wie Freunde empfangen. Von 46 Einreiseschaltern sind zeitweise nur zwei für ausländische Gäste in Betrieb, hinzu kommt noch ein viertelstündiger Computerausfall. Nach langen 2 1/2 Stunden können wir, endlich, in den Shuttlebus steigen und zum Hotel fahren. Obwohl müde und groggy, immerhin sind auch neun Stunden Zeitverschiebung zu berücksichtigen, gehen wir noch für ein paar Drinks in ein nahe liegendes Lokal.
Heller Sonnenschein begrüßt uns am nächsten Morgen, nun mag der Urlaub beginnen. Nach einem eher dürftigen Hotelfrühstück wandern wir zur Golden Gate Bridge, die gleich nach einigen Minuten an der Marina im Blickfeld ist und mit dem blauen Himmel wetteifert.
Viele Jogger sind unterwegs, aber auch Walker und Spaziergänger. Hunde werden zum Gassi-Gehen ausgeführt, allein oder auch zu sechst und mehr an den Leinen. Harms hat zunächst ein Problem mit der Telefonverbindung, aber nach kurzer Zeit ist auch hier eine Lösung in Sicht. Ein Schiff der "Hanjin - Linie", später werde ich mit einem Frachter dieser Gesellschaft zurück nach Europa fahren, gleitet an uns vorbei. Ob es die "Lisbon" ist?
Natürlich gehen wir auf die Brücke. Sie ist weltweit bekannt und hat das Erdbeben im Jahre 1989 fast ohne Schaden überstanden. Das Wahrzeichen der Stadt misst 2,8 und mit Autobahnauffahrt elf Kilometer. Die beiden Pylone sind jeweils 227 m hoch und stehen 1.280 Meter voneinander entfernt. Im Jahre 1937 wurde die Brücke fertig gestellt und offiziell für den Verkehr freigegeben. 100.000 Tonnen Stahl waren notwendig und jährlich wird 38.000 Liter Farbe aufgetragen.
Nach kurzer Zeit erleben wir ein wunderbares Spektakel: Delphine schwimmen von der Stadt kommend unter uns hindurch zum Pazifik. Das hätten wir nicht vermutet und genießen diesen Anblick umso mehr. Wir kehren um und wollen unseren Augen nicht trauen, dicker Nebel zieht auf der einen Brückenseite herauf. Zwar hatte ich von diesem Wetterphänomen gehört, aber nie geglaubt, dass es in so rasanter Geschwindigkeit vonstatten geht.
Zurück in der Stadt sehen wir uns die berühmte Cable Car an und lauschen dann den zahlreichen Robben am Pier 39. Später wandern wir an der Fisherman´s Wharf entlang, leider gibt es keine Fahrt mehr nach Alcatraz, dafür aber eine wunderbare Bootstour in der Abendsonne zur Brücke und zurück an der Gefängnisinsel vorbei. Einfach fantastisch, die Golden Gate Bridge halb von Nebel umhüllt im Sonnenuntergang zu erleben. Weniger unterhaltsam ist der Anblick des verunglückten Surfers neben unserem Schiff. Zur Erholung gehen wir ins Hardrock Café und essen dort zu Abend. Die Gibson von George Harrison würde ich gern als Souvenir mitnehmen.
San Francisco gilt als schönste Stadt der Vereinigten Staaten und erlangte während der Flower Power-Zeit eine zusätzliche Berühmtheit. Von Wasser umgeben liegt sie malerisch auf einer Halbinsel. 43 Hügel oder kleine Erhebungen lassen manchen Fußgänger gehörig ins Schwitzen kommen. Gut 800.000 Menschen wohnen hier.
Zurück im Hotel hätten wir uns gern ein paar Informationen an der Rezeption geholt, aber die Dame ist nicht in der Lage, auch nur eine der gestellten Fragen zu beantworten, geschweige denn, uns weitere Tipps zu geben.
So erleben wir es dann auch am nächsten Tag. Wir müssen unser Mietauto im Flughafen in Empfang nehmen und benötigen wieder einen Shuttlebus. Aber ohne Flug keine Reservierung, so jedenfalls erklärt sie es uns. Also doch lieber selber die Initiative ergreifen und es ist, wie erwartet, kein Problem. Maxim, unser Fahrer, ist Russe, wohnt aber schon seit 17 Jahren in den Vereinigten Staaten.
Vorsorglich hatten wir daheim schon ein Auto reserviert. Dann brauchen wir viel Geduld bei der Mitarbeiterin am Avis-Schalter, bevor wir endlich unser Auto in Empfang nehmen können. Sie trödelt, erzählt viel Unwichtiges und arbeitet überhaupt nicht konzentriert. Aber auch die Empfangnahme des Autos gestaltet sich recht schwierig, denn ein anderer Kunde steigt gerade in das uns zugewiesene Fahrzeug - es war doppelt vergeben. Den nächsten Mietwagen lehnen wir ab, da vorn ein Nummernschild fehlt. Danach, endlich, steigen wir in unseren Hyundai, der uns, um es vorweg zu nehmen, trotz der vielen gefahrenen Meilen, nicht im Stich gelassen hat. Es sind schon eher unsere eigenen Unzulänglichkeiten, die es anfangs zu beheben gilt.
Wir aktivieren unser GPS, fahren über die doppelstöckige Bay Bridge in Richtung Sacramento und dann weiter über Reno. Die Straßen sind gut befahrbar und der Verkehr hält sich in Grenzen. Am blauen Donner Lake ruhen wir uns ein paar Minuten aus. Schilder mit der Aufschrift "Report drunken Drivers" fallen mir auf. Im Winter scheint der Verkehr in dieser Gegend nicht einfach zu sein, denn Hinweise auf Schneeketten und lange Parkstreifen zum Anbringen dieser Hilfsmittel sind reichlich vorhanden. An kargen Bergen vorbei kommen wir bei einbrechender Dunkelheit in Fallon/Nevada an und suchen uns ein Hotel. Zum Abendessen gehen wir in die Bonanza-Bar, die aber mehr als Spielsalon denn als Restaurant fungiert.
Tags darauf werde ich von lautem Autogebrumme wach, vermutlich werden die Fahrzeuge vorgeheizt. Danach sind wir eigentlich nur noch unterwegs, sehen wunderbare Landschaften, gleich hinter Fallon einen Salzsee, kleine Orte, vereinzelt ein paar Rinder und Berge mit wenig Bewuchs. Einige sind noch mit einer Schneehaube verziert. Auch hier warnen wieder Schilder und drohen mit Strafe: '"No littering". Mittags erreichen wir Eureka und essen einen Burger in einem Saloon. Kaffee wird bis zum Abwinken kostenlos nachgeschenkt. Jetzt, kurz vor Thanksgiving, ist auch Kürbiskuchen im Angebot. Auf der Toilette werden die eigenen Mitarbeiter ermahnt, sich nach dem Geschäft die Hände zu waschen, bevor sie wieder ihrer Arbeit nachgehen. Holzindustrie ist in Eureka ein wichtiger Wirtschaftszweig.
In Beaver/Utah bleiben wir über Nacht, nicht wissend, dass hier in den Lokalen kein Alkohol ausgeschenkt wird - Staat der Mormonen. Ein Sechserpack Bud von Safeway rettet den Abend.


Bryce Canyon

Bis zum Canyon brauchen wir etwa 1,5 Stunden. Zunächst passieren wir den ebenfalls sehr interessanten Red Canyon und dann erreichen wir unser Ziel. Wir staunen nur noch, diese Formationen sind unbeschreiblich schön, man kann diese Stimmung gar nicht in Worten wiedergeben oder in Fotos einfangen. Bizarre Felsformationen, wie ich sie noch nie, auch nicht annähernd, gesehen habe, verschiedene Gesteinsschichten und ein einmaliges unvergessliches Panorama. Die Weltreise ist erst ein paar Tage alt, aber ich bin sicher, hier das erste Highlight zu erleben.
  Hatten wir erst noch gedacht, das Wetter, speziell der Schnee, könnte uns einen Strich durch die Rechnung machen, werden wir eines Besseren belehrt: die Straßen sind gut befahrbar und mit den meisten der wenigen Besucher des Parks sind wir bald bekannt. Zunächst steuern wir den 18 Meilen entfernten südlichsten Punkt, den Rainbow Point, an und sind begeistert. Danach werden alle anderen besucht. Sehr eindrucksvoll ist mir das Amphitheater, bestehend aus Bryce Point, Inspiration Point, Sunset Point und Sunrise Point, in Erinnerung. Drei Frauen aus Las Vegas und Utah sehen wir wohl an fast allen Aussichtsplätzen und fotografieren uns gegenseitig. Es stürmt gewaltig und wir ziehen unsere Jacken fest zu, aber immerhin befinden wir uns auch auf einer nicht erwarteten Höhe.
Das dominante Naturwunder ist für mich interessanter als der Grand Canyon, den wir in einigen Tagen besuchen werden. Gerade die farbliche Tönung der Felsnadeln und –türme, das unterschiedliche Rot, Rosa, Braun oder Orange dieser bizarren Felsenlandschaft ist einmalig. Ein Panorama erschließt sich uns, wie wir es nie bzw. an einem anderen Ort nicht wieder sehen werden. Der Bryce-Canyon-Nationalpark befindet sich in einer Höhe von 2.400 bis 2.700 Metern und liegt damit wesentlich höher als andere Parks in dieser Region. Er wird jährlich von über einer Million Menschen besucht. Entstanden sind die Hoodoos, also die Felspyramiden, in einem früheren Meer. Während vieler Millionen Jahre lagerte sich Kies und Sand ab und entwickelte sich zu einer festen Substanz, die später erodierte.
Nach kurzer Pause bewegen wir uns in Richtung Monument Valley, unserem morgigen Ziel, und sind froh, bald Arizona zu erreichen, schließlich wollen wir auf unser Bier am Samstag nicht verzichten. Die Fahrt ist sehr angenehm, immer wieder bestimmen Canyons das Bild, darunter der wirklich eindrucksvolle Glen Canyon am malerischen Ausläufer vom Lake Powell. Es dunkelt bereits, als wir dem Ortsschild Kaibito folgen und auf Straßen der übelsten Art endlich im Ort ankommen. Aber weit und breit ist kein Hotel in Sicht, also zurück zur Hauptstraße und weiter den Navajo Trail entlang. Einige Meilen später haben wir endlich Glück.
Wir checken ein und freuen uns auf das Abendessen. Aber von wegen, Kayenta, der Ausgangspunkt zum Monument Valley und unser Ort zur Nacht, liegt im Navajo-Reservat. Hier herrscht striktes Alkoholverbot - also begnügen wir uns mit anderen Getränken. Zum Dinner bestelle ich Brot nach Navajo-Art und Stew.


Monument Valley
Dachte ich gestern noch, der Bryce Canyon kann nicht mehr getoppt werden, habe ich mich aber gehörig geirrt.
Monument Valley ist ein Erlebnis. Gleich nach Kayenta sieht man die ersten roten Sandsteinformationen. Wir brauchen bestimmt eine Stunde bis zum Parkeingang, schließlich will jeder Stein fotografiert werden, und denken, nun haben wir alles gesehen. Aber von wegen, jetzt geht es erst richtig los. Die Fahrt vom Visitor Center hinunter ins Tal vergleiche ich, was die Wege angeht, mit meiner Albanientour. Bloß keine Reifenpanne, nur keinen Riss in der Ölwanne, diese und andere Gedanken wandern mir durch den Kopf, bei Harms wird es nicht anders gewesen sein. Ein Geländefahrzeug wäre hier hilfreich gewesen. Aber der Aufwand wird mehr als belohnt. So erheben sich zu beiden Seiten neben uns Felsgebilde aus Canyons und aus der Wüste, die einmalig sind, sei es ein Elefant, ein Totempfahl oder ein Tisch, die Namensgeber für diese Monumente haben Phantasie bewiesen. Es eröffnet sich uns eine Landschaft, die ihresgleichen sucht und wir sind total begeistert. Kein Wunder, dass hier zahlreiche Western gedreht wurden, so bereits vor Jahrzehnten mit John Wayne in der Hauptrolle oder das große Spektakel „Spiel mir das Lied vom Tod“. Wäre ein Cowboy um die Ecke geritten oder ein Siedlertreck die Straße entlang gefahren, es hätte mich nicht gewundert. Aber auch andere Filme wie z. B. „Selma und Louise“ oder das Roadmovie „Easy Rider“ sind hier entstanden.
Nur ein paar wenige Interessierte haben ebenfalls den Weg ins Tal gewagt und so können wir überall, ohne auf den Verkehr achten zu müssen, anhalten, fotografieren oder einfach nur staunend die Landschaft auf uns einwirken lassen. Navajofrauen bieten Souvenirs an. Heute leben etwa 300 Navajo im Monument Valley und pflegen dort ihre Traditionen. Nach knapp zwei Stunden und rund 17 Meilen nervenaufreibendem Weg hat die Welt uns wieder und wir orientieren uns in Richtung Flagstaff. Unterwegs legen wir eine Lunchpause ein und stärken uns mit Chili und Bohnen, wer kann schon ahnen, dass die Suppe mit Käse angereichert wird. Vorsichtshalber bestelle ich noch ein Stück Apfelkuchen.
In Flagstaff checken wir in der schon bekannten Hotelkette Super 8 preisgünstig ein und fahren dann mit Taxi ins Zentrum in die Junior Beaver St. Brewery. Dort muss weder auf Mormonen noch auf Reservate Rücksicht genommen werden. Das Bier zum Sonntag haben wir uns aber auch redlich verdient. Harms bestellt sich ein Steak, ich stärke mich mit einer leckeren Jambolaya. Im Hotel habe ich Probleme mit dem Universaladapter, schließlich klappt es aber doch und so kann ich weiter am Blog arbeiten. Für meinen Fotoapparat hatte ich vorsorglich einen Ersatzakku eingesteckt.
"Heute wird es ein abwechslungsreicher Tag werden. Zunächst die Stille, Ruhe und Andächtigkeit beim Grand Canyon, später das pulsierende Leben in Las Vegas", so schreibe ich am 18.11.2013 in mein Tagebuch.



  Grand Canyon

Zwei Stunden Fahrt liegen vor uns, bis wir den Nationalpark Grand Canyon erreichen. Hier liegt der größte Teil des Canyons, einer etwa 450 Kilometer langen Schlucht, die während Millionen von Jahren vom Colorado ins Gestein des Plateaus gegraben wurde. Diese Sehenswürdigkeit zählt zu den großen Naturwundern auf der Erde und wird jedes Jahr von rund fünf Millionen Menschen besucht.
Das Eintrittsticket gilt für sieben Tage. Von Flagstaff kommend haben wir uns für den South Rim, den südlichen Rand, entschieden. Auf dem Parkplatz stehen diverse Autos, aber im Park selber verläuft sich die Gesellschaft, abgesehen vom kleinen Gedränge bei einigen Viewpoints.
Wir spazieren zunächst zum Mather Point, dann etwa eine Stunde auf dem Rundweg und haben dabei meistens den Canyon mit seinen abwechslungsreichen Gesteinsschichten im Fokus. Einige junge Leute auf dem Treck ahmen Vogelstimmen nach und man meint, mitten in einem Wildwestfilm zu sein.
Nach etwa vier Stunden fahren wir weiter zum Desert Point. Hier haben wir das Glück, den Colorado River zu sehen. Mit etwas Phantasie malen wir uns aus, wie er sich in einer halben Ewigkeit durch den dicken Fels gearbeitet hat. Diese Macht, diese Gewalt, dieses unvorstellbare Naturschauspiel, was für ein unvergesslicher Anblick! Und dann noch das Wetter, blauer Himmel und heller Sonnenschein.
Gegen Abend erreichen wir Seligman. Der Ort liegt an der legendären Route 66. Wir fahren ein paar Kilometer auf dieser oft besungenen Straße und halten das Erlebnis in einigen Fotos fest. Ursprünglich hatte der Highway eine Länge von 4.000 Kilometern und durchquerte fast den ganzen Kontinent. Er assoziiert grenzenlose Freiheit und vermittelt auch heute noch das Gefühl der Ungebundenheit. Danach orientieren wir uns in Richtung Las Vegas.


Las Vegas
Die Stadt empfängt uns mit einem riesigen Lichtermeer. Ein Motel am weltbekannten Strip ist schnell gefunden und dann machen wir uns motiviert und erwartungsvoll auf den Weg und stürzen uns nach ein paar doch mehr enthaltsamen Tagen ins Getümmel. Doch wir sind am falschen Ende des Las Vegas Boulevards losgegangen, die weltweit bekannten Spielhallen, Edelhotels und Showlokale sind ein paar Kilometer weiter angesiedelt. Ein LKW hat auf seiner Ladefläche ein Werbeschild für käufliche Liebe fixiert und suggeriert einsamen Männern die Telefonnummer 6969696. Riesige Plakate weisen auf die nächsten Konzerte im Caesars Palace hin. Natürlich machen wir auch unser Spielchen und im Gegensatz zu Harms, der angesichts des ersten Gewinns übermütig wird, kann ich mein Vermögen vermehren. Zwar sehr bescheiden, aber immerhin. Das ist mir schon ein Glas Jack Daniels wert. Im selben Salon unterhalten uns zwei Pianisten (Dueling pianos) mit klassischen Oldies. Bei "Hotel California" steigt die Stimmung auf den Siedepunkt.
Las Vegas freut sich über jährlich etwa 40 Millionen Besucher. Die Entwicklung begann im Jahre 1931, nachdem das Glücksspiel in Nevada legalisiert wurde. Mittlerweile haben sich viele der wichtigsten Hotels auf dem Strip einem Thema verschrieben. Am "Venetian" fühlen wir uns angesichts der venezianischen Nachbauten an Italien erinnert, das „Luxor“ entführt den Gast nach Ägypten und im „Paris“ kann man den Eiffelturm besteigen. Aber auch die Eheschließung im Schnelldurchlauf ist hier angesagt. Die Gesetze in Nevada sind in diesem Punkt sehr liberal und zahlreiche Wedding Chapels ermöglichen eine kirchliche Heirat.
Durch einsame Wüstenlandschaft verlassen wir die Stadt am nächsten Morgen. Ein paar Probleme haben wir bei einer Tankstelle zu lösen, aber das hält uns nur geringfügig auf. Nachmittags erreichen wir Los Angeles.


Los Angeles
Es bedarf einer größeren Anstrengung, in den richtigen Bezirk zu kommen. Leider verwechsele ich die 5th St mit der 51. Straße. Nach mehreren Umwegen und Nachfragen, immerhin hat auch die Rush Hour begonnen, ist das Problem gelöst und wir finden ein zentrales Hotel. Allerdings wohnen wir nun mitten in einem aus riesigen Hochhäusern bestehenden Geschäftsviertel und ansonsten ist in der Umgebung abends nicht viel los. Aber natürlich finden wir ein Lokal, in dem wir den Rest des Tages, teilweise mit lauter, aber angenehmer Live Musik, verbringen.
Los Angeles ist die größte Stadt von Kalifornien und mit 3,8 Millionen Einwohnern im Stadtgebiet nach New York die zweitgrößte der Vereinigten Staaten. Viele der hier Wohnenden kommen aus Mexiko und Spanisch ist überall zu hören oder zu lesen.
Gut ausgeruht und frisch gefönt fahren wir nach Hollywood, ziehen den Bauch ein und stolzieren den Walk of Fame entlang, aber ein Regisseur oder sonstiger Verantwortlicher hat uns nicht angesprochen. Er wird nie erfahren, was er verpasst und auf wen er verzichtet hat. Es ist gar kein Problem, sich an diesem weltbekannten Ort zu orientieren. Hinweisschilder sind genügend vorhanden, aber ich hatte mir die Straße, wo sich Schauspieler, Regisseure und Musiker für alle Zeiten verewigt haben, anders vorgestellt, irgendwie auffälliger, glänzender, wie eine Prachtallee halt. Viele große Filmproduzenten haben diesen Stadtteil von Los Angeles mittlerweile verlassen und sich andernorts angesiedelt.
Eine uns unbekannte Frau wird vor dem chinesischen Theater interviewt. Wir sehen uns die einzelnen sterngemusterten Platten der Stars an und die meisten der hier verewigten Personen sind uns auch bekannt. Im Anschluss daran schreiten wir ein paar Stufen hinauf und fotografieren den im Fernsehen oft gezeigten Schriftzug "Hollywood".
Zurück beim Auto wundern wir uns über den Schmuck an der Windschutzscheibe: 68 Dollar wegen Falschparkens werden uns in Rechnung gestellt. Dabei wäre in einem Parkhaus an derselben Straße noch reichlich und preiswert Platz gewesen.
Weiter geht es dann nach Beverly Hills und Westwood, aber etliche Straßenbaustellen machen die Fahrt nicht einfacher oder angenehmer. Und das GPS hat jede Orientierung verloren, die neuen Umgehungsstraßen sind wohl noch nicht registriert. Natürlich ist es interessant, sich die weitläufigen Wohnanlagen mit den dazugehörigen gepflegten Gärten anzusehen. In Westwood fahren wir an einem riesigen Soldatenfriedhof vorbei.


Unterwegs in Kalifornien
Nachmittags begeben wir uns, immer am Pazifik entlang, bis nach Santa Barbara. Und hier fühlen wir uns wohl, gar kein Vergleich mit der Hektik in LA. Tagsüber hatten wir knapp 20 Grad, jetzt am Abend fängt es an zu regnen. Im von John empfohlenen "Motel 6" werden wir die nächste Nacht verbringen. Bis zum Strand ist nur eine Straße zu überqueren und das Preis/Leistungsverhältnis geht in Ordnung. Nachdem wir in einem mexikanischen Restaurant unseren ersten Durst gestillt haben, suchen wir in einem italienischen Lokal Schutz vor dem Regen. Und das "Toma" erfüllt unsere Erwartungen, aber auch andere Gäste scheinen den Service zu schätzen, denn alle Tische sind besetzt und wir finden nur noch Platz an der Theke. An Harms´ Menüfolge kann ich mich nicht mehr erinnern, für mich gibt es Artischocken im Teigmantel und Pasta negra, dazu den jeweils passenden Wein.
Tags darauf geht es ruhiger und relaxter zu, wir haben kein fixiertes Ziel und können uns Zeit lassen. Nach einem gemütlichen Frühstück, draußen mit Meeresblick, fahren wir nordwärts, immer am Pazifik entlang, bis wir wieder auf den Highway gelotst werden. Weiter geht es durch fruchtbare Landschaften, vorbei an Weinbergen und Blumenkohlfeldern. Mittlerweile hat sich das Wetter gewandelt und dunkle Wolken zugelassen, es wird gebirgiger. Manche Farmen befassen sich mit Pferdezucht, andere betreiben Gemüseplantagen in großen Gewächshäusern.
In San Luis Obispo wechseln wir auf die California State Route 1, besser bekannt unter dem Namen Highway 1, die wir dann im Laufe des Tages auch nicht mehr verlassen werden. Hinter Santa Maria bestimmen schwarze Rinder das Bild, auf einem Feld wird Pinot Noir angebaut. Eine wunderbare Fahrt liegt vor uns, immer am Pazifik entlang. Wir halten einige Male an und genießen das unbeschreiblich schöne Panorama. Ein Besuch des Hearst-Palace in der Nähe von San Simeon gelingt uns jedoch nicht, es ist kein Durchkommen möglich. In den 1920er Jahren ließ der Zeitungsverleger William Randolph Hearst dieses schlossähnliche Anwesen mit Blick auf den Pazifik auf einem Hügel errichten. Auf der Weiterfahrt beobachten wir vereinzelt See-Elefanten, die zufrieden am Strand dösen und ihre unnachahmlichen Laute von sich geben.
Bei einer Hotelanlage in der Nähe von Big Sur, direkt am Meer, beenden wir die heutige Fahrt, beziehen unsere Zimmer und erleben einen unvergesslichen Sonnenuntergang. Nicht weniger atemberaubend zeigt sich die schroffe Steilküste zu beiden Seiten der Ferienhäuser.
Am Pazifik setzen wir unsere Fahrt fort, immer das blaue Meer im Fokus. Manchmal hören wir die See-Elefanten. Felder mit Granatäpfelbäumen, Kohl und Wein liegen zu beiden Seiten der Straße. Am Rande der Fahrbahn werden Erdbeeren und anderes Obst direkt vom Erzeuger angeboten. Später wechseln wir dann ostwärts ins Landesinnere. Eine schnurgerade Straße führt an riesigen Obstplantagen vorbei nach Merced, wo wir nach reichlicher Suche ein Motel finden, das unserer Preisvorstellung genügt. Tage später werde ich sehen, dass sich auf der anderen Stadtseite mehrere Hotels befinden.
Am nächsten Morgen geht es zum Yosemite-Nationalpark, wir fahren ca. zwei Stunden durch die Prärie und an riesigen Obstplantagen vorbei, sehen wieder schwarze Rinder, haben absolut freie Sicht bis zum Horizont und dann das Ziel erreicht.


Yosemite-Nationalpark

Am Parkeingang treffen wir auf eine Frau aus Hannover, die bereits seit 40 Jahren in den Vereinigten Staaten wohnt und sich freut, wieder einmal diese Sehenswürdigkeit in den USA zu besichtigen. Der über 3.000 Quadratkilometer große Yosemite erstreckt sich an den Hängen der Sierra Nevada und besticht durch seine hohen Felswände, von denen Wasserfälle kaskadenartig in die Tiefe stürzen.
Als ersten Punkt besuchen wir den Bridalveil Fall. Er fällt aus 188 Metern spektakulär herunter. Weitere Wasserfälle, Gebirgsvariationen, wunderbare Flora werden geboten - aber ein Bär, den ich mir so sehr gewünscht hätte, ist nicht in Sicht. Zum Tanken fahren wir nach Wawona und sehen unterwegs die vielleicht bekanntesten Erhebungen, El Capitan, einen rund 1.000 Meter hohen Monolithen und den Half Dome. Dieser 2.693 Meter hohe Berg wird auch als das Wahrzeichen des Parks bezeichnet.
Über Yosemite Valley geht es zu Yosemite Village, dem touristischen Zentrum, und hier parken die Autos dicht an dicht. Später, im letzten Licht der Abendsonne, bewundern wir noch die eindrucksvollen Mammutbäume im Park von Mariposa Grove, darunter auch den Grizzly Giant, den mit über 63 Metern höchsten der vielen Riesen. Er liefert 963 Kubikmeter Holz. Über dunkle Waldwege wandern wir dann zum Auto zurück. In Oakhurst suchen wir uns ein Hotel und speisen abends hervorragend in einem Steakhaus. Zum Essen wird häufig kostenlos Eiswasser serviert, viele Gäste lassen sich die Reste ihrer Mahlzeit einpacken. An der Bar sprechen wir mit drei Frauen, die wir vorher im Park getroffen hatten. Den Rest des Sonnabends halten wir uns in einer Karaoke-Bar auf. Ich hätte vorher nie gedacht, dass es mir Spaß machen könnte. Harms gibt zur Feier des Abends einen Jack Daniels aus.
Am nächsten Morgen begeben wir uns auf den Heimweg. Wieder geht es durch die Prärie mit den vertrockneten braunen Grasresten, dann wieder vorbei an Obstplantagen, die sich auf Pistazien, Pflaumen, Avocados, Erdbeeren und Orangen spezialisiert haben. Manchmal denke ich, wir fahren durch das Alte Land. Gegen 14.00 Uhr erreichen wir den Flughafen und geben das Auto ab. Es ist vollkommen unproblematisch, sowohl den Rückgabeort zu finden als auch die Abwicklung bei Avis. Der Hyundai hat gute Dienste geleistet und uns nie im Stich gelassen. Glücklich, alles trotz der riesigen gefahrenen Strecke geschafft zu haben, steigen wir in einen Shuttlebus und steuern dann das schon bekannte Hotel an. Der Busfahrer bittet uns beim Aussteigen um ein Trinkgeld. Im "Super 8" können wir einen günstigeren Preis aushandeln.


San Francisco II
Abends marschieren wir wieder los, zunächst auf den Coit Turm und dann noch einmal zur Fisherman´s Wharf, es sind erstaunlicherweise aber kaum Leute unterwegs. Vom 63 Meter hohen Coit Tower, gebaut auf dem Telegraph Hill, hat der Besucher eine wunderbare Rundumsicht. Frau Coit hinterließ der Feuerwehr nach ihrem Tode 100.000 Dollar mit der Verfügung, diesen besagten Turm zu Ehren der Feuerwehrleute zu errichten. Nach dem Essen bei einem Asiaten geht es dann in die "Republik", unsere Stammkneipe. Sport, speziell American Football, wird dort auf fünf Bildschirmen gezeigt.
Heute nun muss ich mich um meine Weiterfahrt kümmern. Am Ghirardelli Square sollen angeblich Greyhound-Fahrkarten verkauft werden, aber dem ist nicht so. Andere hilfsbereite Passanten meinen, am Union Square würde es möglich sein. Schließlich entscheiden wir uns, mit der Straßenbahn direkt zum Busbahnhof zu fahren, essen aber vorher noch an der Fisherman´s Wharf ein leckeres Brötchen mit Krebsfleisch und trinken dazu ein Bud. Nebenan hat ein Kreuzfahrtschiff, die Grand Princess, angelegt und Hunderte von Passagieren werden an die Piers gespült. Eigentlich steht der Besuch von Alcatraz noch auf der Wunschliste, aber die Insel ist, wie uns am Fahrkartenschalter bedauernd ausgerichtet wird, bis nächsten Sonntag ausgebucht, und heute ist erst Montag.
Nun aber endlich zum Busbahnhof. Die Cable Car wird durch einen Bus ersetzt. Dies ist aus Sicherheitsgründen, die ich aber nicht verstehe, nötig, denn der amerikanische Präsident weilt in der Stadt. Uns kann es egal sein, denn der Transport ist kostenlos. Das Ticket nach Los Angeles ist schnell gekauft und mit dem Bus geht es zurück zum Hotel. Der letzte Abend mit Harms in San Francisco mag beginnen.
Zur Feier des Tages wählen wir das benachbarte Restaurant "Parma". Es ist gut besucht, aber ein freier Tisch steht uns noch zur Verfügung. Die Küche leistet hervorragende Arbeit und auch die "Zugaben" aus dem Keller oder vom Regal stehen dem in keiner Weise nach. Zufrieden nehmen wir einen letzten Absacker in der "Republik".
Nun ist der letzte Tag mit Harms in San Francisco angebrochen. Wir gehen noch einmal zur Marina und verabschieden uns von der Golden Gate Bridge. Anschließend sehen wir uns den Palace of Fine Arts an und beobachten dabei Schwäne, Enten, Gänse und American Coots, wie die Wasserhühner hier genannt werden. Auch Schildkröten sollen sich in dem Gewässer aufhalten, wir haben aber keine gesehen.
Der Flughafenshuttle für Harms fährt überpünktlich vor - und dann müssen wir uns verabschieden. Tolle und interessante 14 Tage mit unvergesslichen Eindrücken liegen hinter uns und ich gebe gern zu, dass ich ein kleines flaues Gefühl im Magen verspüre. Nun bin ich die nächsten Wochen auf mich allein angewiesen.
Zum Abendessen gehe ich ein gemütliches Thai-Restaurant und nehme danach ein paar Drinks in einer Bar gegenüber dem Hotel. Eine handsignierte Gitarre von Grateful Dead hängt an der Wand.
Im Nebenhaus befindet sich ein Massagesalon und gearbeitet wird lt. Firmenschild. in "private rooms". Viel Verkehr habe ich aber nicht beobachten können.
Den nächsten Tag werde ich so schnell nicht vergessen. Mit dem Stadtbus fahre ich direkt zum Terminal und habe noch reichlich Zeit bis zur Abfahrt nach Los Angeles. Andere Busse, die ich noch hätte erreichen können, sind leider schon ausgebucht und so warte ich. Der Greyhound fährt pünktlich los. Er ist relativ komfortabel ausgestattet, an Bord stehen den Handy- oder Laptopnutzern Steckdosen zur Verfügung. Wiederum verlassen wir die Stadt über die Baybridge und steuern dann auf großen Highways weiter über Oakland, Hayword und Tracy bis Modesto. Hier wird eine Pause eingelegt. Die weitere Strecke führt über Tunlock, Merced, Madera und Fresno, wo wieder pausiert wird. Jetzt haben wir schon zwei Stunden Verspätung. Reichlicher Straßenverkehr und viele Baustellen erschweren das Fortkommen. Harms schickt mir eine SMS, dass er glücklich in Bremen angekommen ist und ich sitze immer noch im Bus. Nach 12,5 Stunden sind wir dann kurz vor Mitternacht endlich am Ziel - mit vierstündiger Verspätung. Der übermäßige Straßenverkehr wird mit dem morgigen Feiertag Thanksgiving erklärt. Überhaupt kein Vergleich mit der angenehmen Fahrt auf dem Highway 1, die wir vor einigen Tagen erleben durften. Natürlich fahren zu dieser Zeit die lokalen Busse nicht mehr und die Taxifahrer wissen sehr wohl, dass ich auf sie angewiesen bin. Zu allem Übel hat auch die Hotelbar schon geschlossen und mir hängt der Magen in den Kniekehlen, da ich unterwegs lediglich einen Hot Dog gegessen hatte. Ist doch gut, wenn man oder der Körper noch etwas zum Nachsetzen hat.


Santa Monica

Dafür ist der heutige Tag sehr schön. Mit dem Linienbus fahre ich nach Santa Monica, um noch etwas Beach-Feeling zu erleben und um eine Brise Pazifikluft einzuatmen. Fahrräder dürfen im Fahrzeug mitgenommen werden. Die Sonne meint es gut und ich nutze das angenehme Wetter zum Frühstücken an frischer Luft. Meines Erachtens spricht man hier mehr Spanisch als Englisch. Es wird Thanksgiving gefeiert und in den Geschäften und Bars begrüßt man uns mit "happy thanksgiving". Bedürftige werden beschenkt, einmal sehe ich, wie ein Lunchpaket überreicht wird, beim anderen Mal eine warme Winterweste. Aber, warum soll ich das verhehlen, es wird auch gebettelt.
So wandere ich am Strand entlang, erfreue mich an den zahlreichen Straßenmusikern und trinke ein Bier im Pub "box ´n burn". Selbstverständlich fotografiere ich auch ein Schild, das auf das Ende der Route 66 hinweist.
Zum Abendessen gehe ich ins Hotel-Restaurant. Traditionsgemäß steht zu Thanksgiving Turkey auf der Speisekarte, er hat 24 Stunden in Jack Daniels gebadet.
Mit dem Hotelshuttle fahre ich tags darauf zum nahe gelegenen Flughafen und ärgere mich, dass nur ein Online Check in möglich ist, aber eine freundliche Dame ist sofort zur Stelle und mir behilflich. Mit kurzer Verspätung startet das Flugzeug nach Houston. Ein Platz am Sicherheitsausgang wird mir zugewiesen und ich freue mich über die komfortable Beinfreiheit. Auf dem Flughafen ist wegen der zweistündigen Zeitverschiebung Beeilung angesagt, will ich nicht den Anschlussflug nach San José verpassen. Kurz vor der Landung in Costa Rica sind wir starken Turbulenzen ausgesetzt. Beim Ausfüllen des Einreiseformulars, das wir vom Bordpersonal erhalten, nehme ich meine Lupe zu Hilfe, die Buchstaben auf der Migrationserklärung sind mir einfach zu klein.

Ein Video über diesen Teil der Reise um die Welt kann bei Youtube unter

https://www.youtube.com/watch?v=ivHcjnbTWGY

angesehen werden, viel Spaß!

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